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IO Interactive steigert Umsatz und stimmt auf magere Geschäftsjahre ein

Das dänische Unternehmen IO Interactive verzeichnet höhere Umsätze und Gewinne als erwartet. Der anhaltende Erfolg von "Hitman 3" und die Veröffentlichung des Spiels im Game Pass werden als entscheidende Faktoren genannt. In den kommenden Jahren werden aber deutlich fallende Einnahmen prognostiziert, weil "Project 007" und andere Vorhaben noch viel Zeit brauchen.

Marcel Kleffmann01.09.2022 13:12
"Hitman 3" verkauft sich besser als erwartet. Daher arbeitet IO Interactive an neuen Inhalte für das Stealth-Actionspiel. Eine neue Karte ist bereits veröffentlicht worden. Der neue Spielmodus "Freelancer" mit Rogue-like-Elementen und einem eigenen Rückzugsort soll später folgen.
"Hitman 3" verkauft sich besser als erwartet. Daher arbeitet IO Interactive an neuen Inhalte für das Stealth-Actionspiel. Eine neue Karte ist bereits veröffentlicht worden. Der neue Spielmodus "Freelancer" mit Rogue-like-Elementen und einem eigenen Rückzugsort soll später folgen. IO Interactive

IO Interactive hat kürzlich seinen Geschäftsbericht für das Jahr 2021/22 veröffentlicht, das Geschäftsjahr endete am 31. März 2022. Das dänische Unternehmen setzte 538 Mio. Dänische Kronen um, das entspricht in etwa 72 Mio. Euro. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent. Seit 2017/18 ist kein höherer Umsatz verzeichnet worden. Der im Geschäftsjahr erzielte Gewinn liegt bei 189 Mio. Dänische Kronen, knapp 25,4 Mio. Euro. Der zweithöchste Wert in den letzten fünf Jahren, nur 2020/21 wurden aufgrund des Launches von "Hitman 3" höhere Gewinne verzeichnet. Damals lag der Gewinn bei 271 Mio. Kronen, knapp 36,4 Mio. Euro. Im Jahresdurchschnitt 2021/22 beschäftigte das Unternehmen 151 Mitarbeitende. Anfang 2021 erklärte CEO Hakan Abrak noch, dass das Studio in den nächsten Jahren auf über 400 Mitarbeiter:innen anwachsen könnte.

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