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Business

Markenwerbung in Spielen wirkt, Play-To-Earn in Deutschland kaum genutzt

Die Marktanalysefirma Newzoo hat 75.000 Teilnehmende nach ihrem Spielverhalten befragt. 36 Prozent gaben an, Marken lieber zu mögen, die in Spielen Werbung machen. Gerade einmal sechs Prozent der deutschen Befragten nutzen Play-To-Earn oder NFTs, weniger als die Hälfte haben überhaupt schonmal von den Konzepten gehört.

Pascal Wagner21.06.2022 13:12
Seite aus dem Bericht von Newzoo zur Marken-Bindung.
Seite aus dem Bericht von Newzoo zur Marken-Bindung. Newzoo

Der Branchenanalytiker Newzoo hat in einer neuen Befragung unter 75.000 Beteiligten aus 36 Märkten neue Daten zum Gaming-Verhalten von Spieler:innen veröffentlicht. Einige Auswertungen daraus überraschen. So sind Spieler:innen im Durchschnitt 36 Prozent interessierter an Werbekampagnen von Marken, die bereits Werbung in oder mit Games umgesetzt haben. Den Studienteilnehmer:innen wurden dabei 13 Marken präsentiert, die Gaming-Kooperationen zu Werbezwecken genutzt hatten, darunter etwa Ballantine's, die einen Whiskey mit "Borderlands"-Motiv veröffentlicht hatten, oder Puma und Nike, die in "Fortnite" vorhanden sind.

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