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EU-Förderprogramm für Games: Aus Krümeln wird ein (kleines) Kuchenstück

Die EU Kommission nimmt das Arbeitsprogramm 2022 des Förderprogramms "Kreatives Europa" an und ebnet den Weg zur Einreichung von Förderanträgen auch für Videospiel-Entwicklungen. Sechs Millionen Euro sind für Games und immersive Inhalte vorgesehen. Das ist deutlich mehr als in den Jahren zuvor und doch keine fünf Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel.

Stephan Steininger13.01.2022 16:36
Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend
Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend Europäische Union

Es sind gute Nachrichten aus Brüssel. Die EU Kommission hat das "Arbeitsprogramm 2022" von Creative Europe angenommen. Damit ist der Weg frei für neue Förderrunden durch die EU für die europäischen Kultur- und Kreativwirtschaft und damit auch für die Gamesförderung der EU. Noch im Februar ist mit den ersten Aufrufen zur Einreichung von Projekten zu rechnen. Insgesamt ist für 2022 ein Förderbudget von von 385 Millionen Euro vorgesehen. Das sind 100 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.

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