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Activision Blizzard: Management-Board stärkt Kotick - noch - den Rücken

Ein Artikel des "Wall Street Journal" bringt den Stuhl von Activision-Blizzard-Chef Bobby Kotick zum Wackeln. Der CEO habe mehr gewusst als zugegeben und in mindestens einem Fall einen der Belästigung beschuldigten Manager geschützt. Das Management-Board sprach Kotick vorsorglich das Vertrauen aus, zumindest noch.

Stephan Steininger17.11.2021 10:49
Ein Bericht des "Wall Street Journal" wirft die Frage auf, was CEO Bobby Kotick wann über die Missbrauchsvorwürfe bei Activision Blizzard wusste und wie er sich selbst in früheren Fällen verhielt. Einige ehemalige und aktuelle MitarbeiterInnen fordern seinen Rücktritt
Ein Bericht des "Wall Street Journal" wirft die Frage auf, was CEO Bobby Kotick wann über die Missbrauchsvorwürfe bei Activision Blizzard wusste und wie er sich selbst in früheren Fällen verhielt. Einige ehemalige und aktuelle MitarbeiterInnen fordern seinen Rücktritt

Der Skandal um sexuelle Belästigung und diskriminierende Arbeitsbedingungen bei Activision Blizzard ist endgültig im Top-Management angekommen. Laut eines Berichts des "Wall Street Journal" sei Firmenchef Bobby Kotick früher und umfänglicher über entsprechende Vorwürfe informiert gewesen, als er selbst gegenüber dem Verwaltungsrat, in Interviews und anderen Dokumentationen zugab. Selbst nach Beginn der Untersuchungen habe er nicht vollumfänglich transparent informiert.

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