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GamesMarkt: Wie wurde Koch Media auf DigixArt aufmerksam?


[Dr. Klemens Kundratitz](/person/dr-klemens-kundratitz): Durch unser Geschäftspartner-Netzwerk wurden wir vor zwei Jahren auf DigixArt aufmerksam und ihr Spiel mit dem Arbeitstitel "The Road" ist uns ins Auge gefallen.


GM: Nach welchen Kriterien entscheidet [Koch Media](/company/plaion), ob ein Team auch strategisch in die Gruppe passt?


Kundratitz: Wir suchen nach Studios mit einem nachgewiesene Track Record, mit einem Team, von dem wir glauben, dass es seine Fähigkeiten noch nicht ausgereizt hat, und mit einer Führung, die unsere Werte teilt und bereit ist, mit dem Studio den nächsten Schritt zu machen.


GM: DigixArt hat sich zuletzt auf narrative Spiele spezialisiert, die eine Botschaft vermitteln. Wie passen diese Spiele in das Portfolio von Koch Media?


Kundratitz: Narrative Spiele sind in unserem Spieleportfolio unterrepräsentiert. Mit der Aufnahme von Digixart in die Riege der internen Studios wollen wir das ändern.


GM: Koch Media hat kürzlich seine Label-Strategie erweitert. DigixArt wird weiterhin unabhängig agieren, aber werden die Titel trotzdem einem Label zugeordnet und warum?


Kundratitz: Es ist ein Teil unseres Beitrags, dass unsere Entwicklungsteams von einem unserer Publishingteam sowie dem globalen Netzwerk aus lokalen Unternehmen unterstützt werden, um die besten kommerziellen Ergebnisse zu erzielen. Gemeinsam mit Anne-Laure und Yoan werden wir uns zusammensetzen und die beste Formel für ihre Spiele-IPs diskutieren.


GM: Wie genau wird Koch Media das Wachstum und die zukünftigen Projekte von DigixArts unterstützen?


Teil einer größeren Gruppe von Studios mit derzeit rund 2.000 Entwicklern weltweit zu sein, kann in Bezug auf Wissensaustausch, Best Practices, Rekrutierung, technisches und Projektmanagement-Know-how und mehr von Vorteil sein. Darüber hinaus wissen wir, wie man Spiele auf globaler Ebene veröffentlicht und bieten die finanzielle Unterstützung und Sicherheit, um das Studio mit großartigen neuen Talenten wachsen zu lassen.

Kundratitz: Narrative Spiele waren im Portfolio unterrepräsentiert