Ubisoft-Angestellte fordern mehr Aktion gegen misogyne Unternehmenskultur
In einem offenen Brief unterstützen Ubisoft-MitarbeiterInnen unter anderem die KollegInnen von Activision Blizzard, kritisieren unzureichenden Maßnahmen nach dem hauseigenen Skandal und fordern branchenweit fundamentale Veränderungen.
Im Lichte der starken Kritik an den sexistischen Verhältnissen bei Activision Blizzard, haben mehr als 500 MitarbeiterInnen von Ubisoft einen offenen Brief zur misogyn geprägten Kultur in vielen Unternehmen der Branche unterschrieben. Das berichtet Stephen Totilo von Axios. In dem Text stellen sich die Unterzeichnenden unter anderem hinter die Proteste gegen die Missbrauchskultur bei Activision Blizzard und stärken den Betroffenen den Rücken. Das sei nicht nur ein Problem, das bestimmte Firmen alleine beträfe, liest sich in dem Brief zudem, sondern ein tief in der Branche verwurzeltes.