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Grünen-Wahlprogramm: Games nur Randnotiz

Das Bündnis 90/Die Grünen liefert in seinem Entwurf zum Wahlprogramm kaum Games-Inhalte. Lediglich die Gemeinnützigkeit des E-Sport und Gamification an Schulen soll vorangetrieben werden.

vama19.03.2021 15:23
Robert Habeck und Annalena Baerbock, die Parteivorsitzenden der Grünen.
Robert Habeck und Annalena Baerbock, die Parteivorsitzenden der Grünen. Dominik Butzmann

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass der Entwurf des Wahlprogramms der Grünen für das diesjährige Superwahljahr "Alles ist drin" betitelt wurde. Denn Games fehlen tatsächlich fast völlig. Gerade einmal zwei Erwähnungen findet der Bereich. So wird unter dem Punkt Gemeinnützigkeit gefordert: "Auch der E-Sport soll gemeinnützig werden." Zudem kommen Games kurz im Bildungsbereich zum Tragen, wünscht man sich doch SchülerInnen, "die sich spielerisch, zum Beispiel durch Gamification, neue Inhalte erschließen".

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