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DOSB lehnt Games als Sport ab und distanziert sich vom Begriff eSports

In einem neuen Positionspapier haben Vorstand und Präsidium vom Deutsche Olympischen Sportbund (DOSB) der Anerkennung von eSport als Sportart eine klare Absage erteilt. Mit einer eigenwilligen Definition der Begrifflichkeiten lässt man den eSport-offeneren Mitgliedsverbänden ein Hintertürchen offen für Games, die Sport simulieren.

st29.10.2018 15:08

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat ein Positionspapier zum Thema eSport veröffentlicht. Darin folgt der DOSB in der Schlussfolgerung dem Internationalen Olympischen Committee (IOC), das im Juli erklärte, von einer Anerkennung des eSports derzeit abzusehen. In seiner Argumentation folgt der DOSB jedoch einer eigenen Logik. Und die lässt keine Kompromissbereitschaft erkennen und stellt lediglich eine Anerkennung von einzelnen Spielen in Aussicht; wohl auch weil einige Mitgliedsverbände des DOSB dem eSport aufgeschlossener gegenüberstehen.

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