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Meta investiert weiter kräftig in die XR-Sparte Reality Labs

Stolze 2,8 Milliarden Dollar, knapp 2,74 Milliarden Euro, standen in der Meta-XR-Sparte Reality Labs als Verlust unter dem Strich des Q2-Geschäftsberichts. Der Mutterkonzern erwirtschaftet aber genug, um die kostspieligen Investitionen in Hardware, Software und Mark Zuckerbergs Metaverse-Vision tragen zu können.

Marcel Kleffmann28.07.2022 10:35
Mark Zuckerberg mit dem Holocake-2-Headset.
Mark Zuckerberg mit dem Holocake-2-Headset. Meta

Meta investiert weiter kräftig in die "Reality Labs" genannte XR-Sparte, die sich um Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Produkte, entsprechende Software plus Games und das "Metaverse" kümmert. Laut Geschäftsbericht des zweiten Quartals, das den Zeitraum von April bis Juni 2022 abdeckt, steht allein in dieser Sparte ein Verlust von 2,8 Milliarden Dollar, knapp 2,74 Milliarden Euro, unter dem Strich - bei Einnahmen in Höhe von 452 Millionen Dollar bzw. 443 Millionen Euro. Im gleichen Quartal des Vorjahres lag der Verlust noch bei 2,4 Milliarden Dollar, in etwa 2,28 Milliarden Euro. In den ersten sechs Monaten dieses Geschäftsjahres summiert sich der Reality-Labs-Verlust auf 5,77 Milliarden Dollar respektive circa 5,66 Milliarden Euro.

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