NPD Group erwartet rückläufigen US-Spielemarkt im Jahr 2022
Die US-amerikanischen Marktforscher:innen schätzen, dass die Ausgaben auf dem US-Gaming-Markt für Hardware, Software und Zubehör in diesem Jahr sinken werden. Trotz des prognostizierten Rückgangs sind die Wachstumsaussichten der Videospielbranche aber langfristig "so gut wie eh und je".
Die Marktforscher:innen der NPD Group schätzen, dass die Ausgaben auf dem US-Markt für Hardware, Software und Zubehör im Gaming-Bereich im Vergleich zu 2021 um 8,7 Prozent sinken werden. Die Verbraucher:innen sollen insgesamt 55,5 Milliarden Dollar ausgeben, etwa 54,4 Milliarden Euro. Als Gründe werden Inflation, höhere Lebenshaltungskosten (vor allem bei Lebensmitteln und Energie), Lieferprobleme bei Konsolen-Hardware sowie bestimmtem Zubehör wie Gamepads und eine geringere Anzahl von großen Spieleveröffentlichungen genannt, aber auch andere Aktivitäten in der Freizeit dürften sich auf das Gaming auswirken. Die einzige Software-Kategorie, die im Vergleich zum Vorjahr zulegen dürfte, sollen Abonnements sein.