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Business

Kürzung der Games-Förderung im Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2023

Im heute vorgelegten Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2023 werden Ausgaben über mehrere Budgetposten hinweg gesenkt. Auch die Games-Förderung ist von der Kürzung betroffen. Der game-Verband kritisiert diese Entscheidung und hebt hervor, dass der Aufschwung Deutschlands als Games-Standort nicht politisch abgewürgt werden dürfe.

Marcel Kleffmann01.07.2022 12:18
game-Geschäftsführer Felix Falk äußert sich kritisch zur Games-Förderung im Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2023.
game-Geschäftsführer Felix Falk äußert sich kritisch zur Games-Förderung im Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2023. game-Verband

Der game - Verband der deutschen Games-Branche hat sich kritisch zum Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2023 geäußert, in dem die Ausgaben über mehrere Budgetposten hinweg gesenkt werden sollen. Auch die Mittel für die Games-Entwicklung sind im aktuellen Entwurf von der Kürzung betroffen. Der Games-Förderung sollen künftig 48,8 Millionen Euro zur Verfügung stehen, der bisherige Umfang betrug 50 Millionen Euro. Außerdem sollen aus diesem Topf neuerdings noch die Mittel für die "Umsetzung der Games-Strategie" verwendet werden. "Dadurch wird die Entwicklungsförderung gekürzt und nicht verstetigt, wie eigentlich im Koalitionsvertrag vereinbart", schreibt der game.

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