"Overwatch 2" verzichtet auf Lootboxen und wird Live-Service-Game
Blizzard Entertainment trennt sich von den Lootboxen in "Overwatch 2". In dem Multiplayer-Shooter, der zunächst nur auf PvP-Matches setzen wird, sollen ein Battle Pass, eine neue Skin-Variante und ein Ingame-Shop zur Monetarisierung genutzt werden.
Bei "Overwatch 2" wird das Monetarisierungskonzept komplett geändert: Blizzard Entertainment verbannt Lootboxen, setzt auf ein Free-to-Play-Modell mit Battle Pass und konzipiert den Helden-Shooter konsequent als Live-Service-Game. "Overwatch" (2016) war eines der ersten Spiele, in denen Beutekisten für kosmetische Items wie Skins, Sprays, Emotes und Co. im großen Stil zum Einsatz kamen. Lootboxen gab es als Ingame-Belohnung, aber sie konnten auch gegen Echtgeld gekauft werden. Mit der Free-to-Play-Umstellung vereinfacht Blizzard den Zugang zum Spiel samt Cross-Play sowie Cross-Progression und geht zugleich möglichen regulatorischen Problemen mit den Lootboxen aus dem Weg. GamesMarkt hatte kürzlich über verbraucherrechtliche Möglichkeiten gegen Lootboxen berichtet.