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Activision Blizzard: Call of Duty und Blizzard schwächeln, King weiter stark

Im ersten Quartal 2022 meldet Activision Blizzard rückläufige Umsätze. Vor allem "Call of Duty: Warzone", "Call of Duty: Vanguard" und das Timing des Produktzyklus bei Blizzard Entertainment belasten das Geschäftsergebnis. Die Mobile-Sparte King hingegen wächst weiter.

Marcel Kleffmann26.04.2022 11:40
King zeigt sich robust. Bei Activision und Blizzard lief es im ersten Quartal 2022 nicht so rosig.
King zeigt sich robust. Bei Activision und Blizzard lief es im ersten Quartal 2022 nicht so rosig. Activision Blizzard

Activision Blizzard hat seinen Geschäftsbericht für das erste Quartal 2022 vorgelegt. Von Januar bis März 2022 sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 22,3 Prozent auf 1,768 Mrd. Dollar (umgerechnet 1,65 Mrd. Euro), davon entfallen 1,59 Mrd. Dollar auf Online-Verkäufe (1,48 Mrd. Euro), 85 Mio. Dollar auf den Einzelhandel (79,3 Mio. Euro) und 94 Mio. Dollar auf andere Dienste (87,7 Mio. Euro) wie die E-Sport-Angebote "Overwatch League" und "Call of Duty League". Der Nettogewinn fiel im Vergleich zum Vorjahr um 36,2 Prozent auf 395 Mio. Dollar, knapp 369 Mio. Euro. Auch die Gesamtzahl der MAU sank von 435 Millionen im ersten Quartal 2021 auf 372 Millionen im ersten Quartal 2022.

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