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Ukraine fordert Maßnahmen von Spieleherstellern gegen Russland

Mykhailo Fedorov als stellvertretender Ministerpräsident der Ukraine fordert Spielehersteller auf, die Accounts von SpielerInnen aus Russland und Weißrussland zu sperren. Riot Games, Electronic Arts, Ubisoft, Gameloft und Wargaming sollen zudem ihre russischen Niederlassungen schließen, um ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen.

Marcel Kleffmann03.03.2022 08:50
Das Schreiben von Mykhailo Fedorov wurde via Twitter verbreitet.
Das Schreiben von Mykhailo Fedorov wurde via Twitter verbreitet. Mykhailo Fedorov

Mykhailo Fedorov, stellvertretender Ministerpräsident der Ukraine und ebenfalls Minister für digitale Transformation, hat sich via Twitter an "alle Spieleunternehmen und E-Sport-Plattformen" gewandt und sie aufgefordert, Schritte zu unternehmen, um die russischen BürgerInnen zu ermutigen, ein Ende der Invasion in der Ukraine "zu erzwingen". Er schlägt Sperrungen der Accounts russischer und belarussischer SpielerInnen vor - sowie den Ausschluss russischer und belarussischer E-SportlerInnen von internationalen Veranstaltungen. Solche Maßnahmen sollen die Unzufriedenheit der russischen Bevölkerung erhöhen, wodurch Druck auf die politische Führung entstehen soll.

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