Bund verfolgt keine weiteren Maßnahmen für E-Sport-Gemeinnützigkeit
Die Position ist festgefahren: Obwohl im Koalitionsvertrag festgehalten, wird der Bund keine weiteren Schritte in Richtung Förderung des E-Sports gehen. Nun hat das Ministerium dem digitalen Sport sogar eine Absage erteilt: Die Gemeinnützigkeit für E-Sport-Vereine lasse sich bereits über Jugendhilfe und Bildung erreichen.
In dieser Legislaturperiode wird die Bundesregierung wohl keine weiteren Maßnahmen zur Förderung des E-Sports vornehmen. Das zumindest geht aus der Beantwortung einer schriftlichen Anfrage an das Innenministerium von Monika Lazar, sportpolitische Sprecherin der Grünen, hervor. Dabei waren sich Union und SPD im Koalitionsvertrag https://beta.gamesmarkt.de/details/426625 einig, "E-Sport künftig vollständig als eigene Sportart mit Vereins- und Verbandsrecht an[zu]erkennen und bei der Schaffung einer olympischen Perspektive [zu] unterstützen".