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Bethesda-Übernahme: Microsofts teure Kurskorrektur

Microsofts Übernahme von ZeniMax für rund 7,5 Milliarden US-Dollar hat das Potenzial die Karten im Konsolenmarkt neu zu mischen. Mittelfristig beseitigt der Deal wohl endgültig Microsofts größtes - selbstgemachtes - Problem im Spielegeschäft: den Mangel an Exklusivspielen.

st22.09.2020 09:06
Seit er das Xbox-Geschäft leitet baut Phil Spencer durch Gründungen aber vor allem durch Zukäufe die Entwicklungskapazitäten Microsofts im Spielebereich massiv aus
Seit er das Xbox-Geschäft leitet baut Phil Spencer durch Gründungen aber vor allem durch Zukäufe die Entwicklungskapazitäten Microsofts im Spielebereich massiv aus Archivbild E3 2019/Casey Rodgers/Invision for Xbox/AP Images

Bungee, Digital Anvil, Ensemble Studios, Rare - die Liste der Spieleentwickler, die Microsoft vor und zu Beginn seines Einstiegs in den Konsolenmarkt kaufte, ist lang. 2001 verhandelte Microsoft sogar über den Kauf von Sega. Dies bestätigte der damalige Sega-of-America-Präsident Peter Moore gegenüber der "New York Times". Moore sagte damals aber auch: "Die Videospielindustrie hat viel mehr mit Emotionen und Hollywood zu tun als mit Perfektion. Microsoft versteht nicht wirklich, um was es eigentlich geht."

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