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Publishing

Interview: Spielerisch die Welt retten

Jan Rößner, Gründer und CEO von One Earth Rising, spricht über die Idee und Entwicklung von Social-Impact-Games und wie Spieler dadurch Gutes für die Welt tun können.

soje24.03.2020 12:47

Mit einem Computerspiel Gutes tun. Ein Gedanke, den es schon öfter gegeben hat. Manche Entwickler produzieren ein bestimmtes Spiel, sammeln dadurch Hilfsgelder oder wollen einfach durch ihr Spiel aufklären, andere wollen mit ihrem Spiel Menschen helfen indem sie Informationen weitergeben und damit das Bildungssystem unterstützen. Der Entwickler und Publisher One Earth Rising aus New York hat sich dem Guten voll und ganz verschrieben. Das Team dahinter will nicht nur ein einziges Spiel entwickeln, das zu etwas Gutem führt, sondern die ganze Produktpalette darauf aufbauen. Social-Impact-Games soll diese neue Spielkategorie heißen - dafür hat sich One Earth Rising auch bereits die Trademark gesichert. Gegründet von Jan Rößner, einem deutschen Marketer und Videospiel-Enthusiasten, will die Public-Benefit-Firma Spiele auf dem Markt bringen, die Non-Profit-Organisationen helfen sollen. Ein Teil der Erlöse oder der in den Spielen getätigten In-Game-Käufe soll somit an Hilfsprojekte oder NGOs fließen, die etwa den Wiederaufbau auf den Karibikinseln unterstützt, welche durch die zahlreichen Wirbelstürme der letzten Jahre betroffen waren. 30 Prozent der Gewinne des Spiels "Paraiso Island" werden an die All Hands and Hearts-Foundation gespendet, die sich diesem Projekt widmet. Jan Rößner, Gründer und CEO von One Earth Rising im Interview mit GamesMarkt:

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