Zitterpartie um die Fördergelder
Fördergelder in Höhe von 50 Millionen Euro pro Jahr hatte die Bundesregierung der deutschen Spielebranche versprochen. Doch bisher wurde nur ein Bruchteil an Projekten bewilligt, trotz Versprechen des BMVI jeden Tag hart an der Umsetzung zu arbeiten. Aus der Situation heraus ziehen nun zwei Entwickler die Notbremse.
Mit einem groß angelegten Förderprogramm will die Bundesregierung der deutschen Gamesbranche zum Erfolg verhelfen. 50 Millionen pro Jahr sind dafür bis 2023 vorgesehen. Doch von den 383 eingereichten Projektanträgen für eine De-minimis-Förderung von bis zu 200.000 Euro wurden bislang nur 26 bewilligt. Der letzte Schwung an fünf weiteren Projekten wurde als Valentinsgeschenk heute angekündigt, davor lag die Förderbewilligungen fast zwei Monate brach. Die Liste der bewilligten Förderanträge wächst nur langsam. Somit hängt aktuell die Zukunft von 337 Bewerbungen in der Schwebe.