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EHI: Onlinehändler fürchten Kaufabbrüche durch Sicherheitsbestimmungen

Ab Mitte September müssen Onlinehändler die "Strong Customer Authentication" implementiert haben. Eine Studie des EHI Retail Institute kommt zu dem Schluss, dass viele Händler höhere Abbruchraten und damit schlimmstenfalls Umsatzeinbußen fürchten.

stg18.07.2019 12:11
Online-Händler sorgen sich vor allem um die Zahl der Kaufabbrüche bei Einführung der Zwei-Faktor-Authentifizierung
Online-Händler sorgen sich vor allem um die Zahl der Kaufabbrüche bei Einführung der Zwei-Faktor-Authentifizierung EHI Retail Institute

Die EU-Direktive soll Verbrauchern mehr Sicherheit bieten. Im Rahmen der Payment-Services-Directive 2 ist unter anderem eine sogenannten Strong Customer Authentication für Betreiber von Onlineshops vorgesehen. Eine durchaus gängige Methode die Vorgaben zu erfüllen besteht in der sogenannten Zwei-Wege-Authentifizierung. Doch nicht alle Händler haben bereits ihre Hausaufgaben gemacht. Zu diesem Schluss kommt das EHI Retail Institute in der Studie Online-Payment 2019. "Der Informationsstand vieler Händler ist zum Teil noch unzureichend. Außerdem scheinen viele Händler vor der Implementierung zurückzuschrecken, da sie Einbußen hinsichtlich der Nutzerfreundlichkeit beim Bezahlen in ihrem Shop befürchten", erklärt EHI-Geschäftsführer Michael Gerling.

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