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Gamesförderung: Kabinett sieht keine Mittel für 2020 vor

Die Bundeskabinett hat den Haushaltsentwurf für 2020 beschlossen, ohne Mittel für eine Gamesförderung einzuplanen. 2019 wurden die 50 Mio. Euro zwar auch erst über das parlamentarische Verfahren eingebracht, trotzdem bemängelt der game die fehlende Planungssicherheit für die Branche.

st26.06.2019 11:57

So viel ist klar: Die Haushaltslage ist nicht mehr so entspannt wie in den Vorjahren. Trotzdem ist es überraschend, dass das Bundeskabinett für 2020 einen Haushaltsentwurf beschloss, in dem kein Geld für die bundesweite Spieleförderung vorgesehen ist. "Das Fehlen von Fördermitteln im aktuellen Regierungsentwurf des Bundeshaushalts schafft Unsicherheit und vergibt die Chance, das positive Signal aus Deutschland weiter zu verstärken", sagt game-Geschäftsführer Felix Falk. Die Gamesförderung brauche Planungssicherheit, um erfolgreich zu sein. "Die Bereitstellung der 50 Millionen Euro für die Games-Förderung war ein wichtiger Schritt im vergangenen Jahr. Doch damit die Games-Förderung, wie im Koalitionsvertrag angekündigt, auch wirklich international konkurrenzfähig sein kann, ist die langfristige Unterstützung durch die Bundesregierung notwendig", so Falk.

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