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game: KJM erweist dem Jugendschutz einen Bärendienst

Der Spieleverband game hat die Entscheidung der KJM kritisiert, dem Jugendschutzprogramm "JusProg" die Anerkennung abzuerkennen. Die Entscheidung senke das Jugendschutzniveau und steigere Rechtsunsicherheit bei Anbietern sowie die Verunsicherung der Eltern.

st16.05.2019 08:32
Felix Falk, Geschäftsführer des game, baute einst als USK-Geschäftsführer unter anderem das international etablierte IARC-System für Digiale Games und Apps mit auf
Felix Falk, Geschäftsführer des game, baute einst als USK-Geschäftsführer unter anderem das international etablierte IARC-System für Digiale Games und Apps mit auf Dirk Mathesius

Die Entscheidung der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) die Anerkennung von JusProg als Jugendschutzprogramm abzuerkennen irritiert nicht nur den Anbieter des Programm. Auch der game - Verband der Deutschen Games-Brache regiert mit Unverständnis: "Mit diesem Schritt erweist die KJM dem Schutz von Kindern einen Bärendienst. Die Entscheidung senkt das Jugendschutzniveau in Deutschland, während die Rechtsunsicherheit bei Anbietern und die Verunsicherung bei Eltern steigen. Nur ein Jugendschutzprogramm bietet Schutz vor problematischen Inhalten aus dem Ausland", so game-Geschäftsführer Felix Falk.

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