Zwölf eSport-Verbände gründen Europaverband
Das EEMB-Treffen auf der gamesweekberlin trägt Früchte: Zwölf eSport-Verbände aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland, der Türkei, Russland, Schweden, Österreich, Serbien, der Slowakei, Ungarn, der Ukraine und Belgien schließen sich zu einem Europa-eSport-Verband zusammen, der die Interessenvertretung europaweit organisieren soll. Gemeinsam soll unter anderem die Frage nach einer einheitlichen eSport-Definition geklärt werden.
"Wir brauchen eine europäische Vision für den eSport." So lautete die Einigung der eSport-Verbände auf dem European Esports Meeting Berlin (EEMB19), das am Mittwoch (17. April) im Rahmen der gamesweekberlin stattfand. 15 eSport-Verbände nahmen an dem Treffen teil. Zwölf davon nahmen sich den Entschluss zu Herzen und gründen nun einen europäischen Verband um die Interessenvertretung des eSports gemeinsam auf Europa-Ebene zu organisieren. Zu Beginn besteht er aus Verbänden aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland, der Türkei, Russland, Schweden, Österreich, Serbien, der Slowakei, Ungarn, der Ukraine und Belgien.