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eSport-Debatte: game weist Vorschlag aus Union zurück

Passend zur Anhörung des Sportausschusses zum Thema eSport hat der CDU-Bundestagsabgeordneter Johannes Steiniger für eine Anerkennung bestimmter Computerspiele geworben. Der game weist diesen Vorschlag jedoch zurück.

st20.02.2019 14:16
CDU-Abgeordneter Johannes Steiniger
CDU-Abgeordneter Johannes Steiniger Deutscher Bundestag / Achim Melde

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Johannes Steiniger, selbst Mitglied des Sportausschusses des Bundestags, hat passend zur Anhörung des Ausschusses zum Thema eSport die Anerkennung bestimmter Games ohne gewaltbetonte Inhalte gefordert. "Entscheidend ist für mich eine konsequente Unterscheidung zwischen virtuellen Sportsimulationen, Echtzeit-Strategiespielen und Shooter-Spielen. Im Hinblick auf eSport im Verein muss aus meiner Sicht zwischen diesen Spielen und ihren Inhalten differenziert werden", so Steiniger. "Die USK-Altersangabe ist aus meiner Sicht ein gutes Kriterium zur Abgrenzung der Spiele. Das USK-Zertifizierungsverfahren stellt weltweit anerkannte Anforderungen an die Jugendfreigabe von Computerspielen und trifft Entscheidungen zur Jugendfreigabe, die breite Akzeptanz besitzen. Es ist daher nur folgerichtig anhand dieser Kriterien, Vereinen die Möglichkeit zu eröffnen, bestimmte Spiele in ihr Angebot aufzunehmen."

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