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Bär kommentiert DOSB-Position als "schwer nachvollziehbar"

In die Diskussion um die Positionierung des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) gegen eine Anerkennung des eSport schaltet sich nun auch Dorothee Bär ein, Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, in die Debatte ein. Statt sich zu verschließen solle der DOSB dieses Feld lieber mitformen.

st31.10.2018 08:17

Die Kritik an der Positionierung des DOSB hat das Kanzeleramt erreicht. Dorothee Bär, Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, hat in einer Stellungnahme die Position des DOSB kritisiert. Sie sei vor dem Hintergrund des digitalen Wandels nicht nachollziehbar. "Es sollten die Chancen des eSports als eine Bereicherung und Ergänzung zum analogen Sport im Vordergrund stehen. Es ist ein Irrtum, dass es nur ein "'entweder oder'" zwischen digitaler und analoger Welt geben kann und nicht ein 'sowohl als auch'", sagt Bär.

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