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game: Mitarbeiterentwicklung der deutschen Spielebranche dreht ins Plus

Nach dem Einbruch im Vorjahr hat die Zahl der Mitarbeiter bei Spieleentwicklern und Publishern in Deutschland von 2017 auf 2018 wieder zugelegt und zwar um fünf Prozent. Bis zur alten Größe fehlen aber noch rund 1100 Jobs.

st02.08.2018 08:00
Nach dem Einbruch von 2016 auf 2017 hat sich der Arbeitsmarkt der deutschen Spielebranche wieder stabilisiert
Nach dem Einbruch von 2016 auf 2017 hat sich der Arbeitsmarkt der deutschen Spielebranche wieder stabilisiert

Die Entwicklung von 2016 auf 2017 war eine Zäsur: Binnen eines Jahres mussten die deutschen Spieleentwickler und Publisher rund 1700 Stellen oder rund 13,2 Prozent abbauen. Gleichzeitig ging auch die Zahl der Beschäftigten im erweiterten Markt, also bei Dienstleistern, Handel und Medien, um fast 900 zurück. 2018 hat sich der Arbeitsmarkt in der deutschen Gamesbranche wieder etwas erholt. Zumindest im Kernmarkt steigen die Beschäftigtenzahlen wieder. 11.705 Mitarbeiter zählte der game - Verband der deutschen Games-Branche mit Stand Mai bei den deutschen Entwicklern und Publishern. Das sind 5,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Zum Spitzenwert 2016 von 12.839 Mitarbeitern fehlen jedoch noch gut 1100 Jobs in Entwicklung und Vermarktung.

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