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ESBD legt Ziele für 2018 fest

Der eSport-Bund Deutschland beschließt in einer aktuellen Präsidiumsklausur die ersten wichtigen Ziele für das Jahr 2018. Neben dem Kernthema Anerkennung will sich der ESBD in Berlin mit einer eigenen Geschäftsstelle strukturell aufbauen und den eSport anschließend durch zahlreiche Maßnahmen weiter professionalisieren.

rora29.01.2018 11:15
Präsidium und Justiziarin (v.l.): Niklas Timmermann, Martin Müller, Hans Jagnow, Anna Baumann, Dr. Fabian Laugwitz und Jan Pommer (Bild: Maria Manneck/ESBD)
Präsidium und Justiziarin (v.l.): Niklas Timmermann, Martin Müller, Hans Jagnow, Anna Baumann, Dr. Fabian Laugwitz und Jan Pommer (Bild: Maria Manneck/ESBD)

Der neu eSport-Bund Deutschland (ESBD) setzt in einer aktuellen Klausurtagung in Leipzig seine zentralen Ziele für das Jahr 2018 fest. Hauptaugenmerk des ESBD liegt dabei klar auf der Anerkennung des eSport als offizielle Sportart. Verbandspräsident Hans Jagnow legt diese als oberstes Ziel des Verbands fest und fordert dafür auch ein Zugeständnis von Seiten der Politik: "CDU und SPD haben in ihren Wahlprogrammen klare und positive Signale für die eSport-Landschaft in Deutschland gesendet - jetzt ist die Zeit gekommen, ein umfassendes Bekenntnis dazu in den Koalitionsverhandlungen zu vereinbaren", so Jagnow. "Gleichzeitig werden wir den begonnenen Dialog mit dem DOSB fortsetzen." Damit der ESBD seine Ziele auch umsetzten kann plant Jagnow den Verband selbst zunächst strukturell aufzubauen. Als erster Schritt soll dafür eine eigene Geschäftsstelle am Verbandssitz in Berlin eröffnet werden, von der aus der ESBD agieren und sich weiter aufbauen kann.

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