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Development

Indie Fund: Risikokapital von Indies für Indies (Teil 1)

Eine kleine Gruppe aus erfahrenen Indieentwicklern stellt Startkapital für unbekannte Teams. Die Erfolge "Dear Esther" und "Q.U.B.E." hätte es ohne den Indie Fund womöglich gar nicht gegeben. In einem zweiteiligen Report stellt GamesMarkt die ungewöhnliche Stiftung vor.

dara02.05.2012 11:34
Indie-Erfolg "Dear Esther"
Indie-Erfolg "Dear Esther"

"Es wird künftig sehr schwer werden für Publisher. Spieleentwickler denken nicht an das alte Publishermodell, sondern an die Alternativen, zum Beispiel Modelle wie Kickstarter oder den Indie Fund." Aaron Isaksen sieht in dem über Jahrzehnte etablierten Finanzierungsmodell der Publisher wenig Zukunft. Isaksen ist einer der sieben Mitbegründer des Indie Fund und verantwortlich dafür, dass Unabhängigkeit von Publishern für kleine Studios attraktiver wirkt denn je. Mit seinem eigenen Studio, AppAbove, hat Isaksen erfolgreich Indie Fund und verantwortlich dafür, dass Unabhängigkeit von Publishern für kleine Studios attraktiver wirkt denn je. Mit seinem eigenen Studio, AppAbove, hat Isaksen erfolgreich Spiele für den Mobiltelefonmarkt auf dem spanischsprachigen Markt veröffentlicht. Zusammen mit sechs anderen Indieentwicklern wie dem "Braid"-Macher Jonathan Blow, Kellee Santiago (thatgamecompany), bekannt für "flOwer" und "Journey", oder Kyle Gabler (2D Boy), fördert Isaksen unter dem Indie-Fund-Label junge Talente aus der Independentcommunity. "Wir sind erfolgreiche, unabhängige Entwickler - aber unser Geld lag nur auf unseren Konten und hat nichts bewirkt", erklärt Isaksen. "Es wäre eine Schande gewesen, nicht in andere Entwickler zu investieren. Also haben wir den Indie Fund gestartet."

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