BSA treibt Rekordsumme ein
Mehr als 2,6 Mio. Euro mussten Unternehmen 2011 zahlen, die im geschäftlichen Betrieb mit unlizenzierter Software gearbeiten haben. Die Business Software Alliance (BSA) trieb mehr Schadenersatz und Lizenzzahlungen ein denn je.
Die Arbeit der Business Software Alliance (BSA) verlief 2011 effizienter denn je. Mehr als 2,6 Mio. Euro an Schadenersatz und Lizenzzahlungen mussten im vergangenen Jahr Unternehmen zahlen, die nichtlizenzierte Software eingesetzt haben. Gut kennen die Münchner Piratenjäger mittlerweile die Branchen, in denen es häufiger als anderswo zum Einsatz illegaler Softwarekopien kommt. So deckten die Ermittlungen auch 2011 im Dienstleistungssektor (15 Prozent), bei Agenturen (14 Prozent) sowie in der High-Tech- und IT-Branche (zehn Prozent) die meisten Fälle auf. Sowohl die Zahl der Hinweise, die Summe der Schadensersatzzahlungen (1,1 Millionen Euro) als auch der Lizenzierungskosten (1,5 Millionen Euro)...