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Kino

Mobile Entertainment realistisch betrachtet

Auf der "Mobile Business Conference 2006" betrachteten die Referenten den Markt für Mobile Entertainment ganz realistisch: Statt Hurrapatriotismus wurden funktionierende Geschäftsmodelle präsentiert und Themen wie Handy-TV, Mobile Music und Games sachlich diskutiert.

chb09.11.2006 15:58

"Das Zusammenspiel der Partner im Mobilfunkmarkt ist absolut wichtig für eine hohe Marktpenetration, die schließlich für gute Umsätze sorgt", erklärte Burkhard Franke, Principal Roland Berger Strategy Consultants, während der " Mobile Business Conference 2006" in München. Auf der Veranstaltung der MBA - Media Business Academy wurde eines überdeutlich: Schluss mit geschönten Zahlen und Hurrapatriotismus. Stattdessen wurde geklärt, wie das erfolgversprechende Geschäftsfeld Mobile Entertainment auf einen stabilen Sockel gestellt werden kann. Dass die Marktteilnehmer - Carrier, Inhalteanbieter und Handyhersteller - an einem Strang ziehen müssen, damit die Umsätze auch nur annährend die guten Prognosen der Marktanalysten erreichen, war dabei ein wesentlicher Punkt. Die 70 Teilnehmer äußerten sich angenehm überrascht über so viel Sachlichkeit und Realismus und nahmen sich während der Kaffeepausen Zeit, Kontakte zu knüpfen und Geschäftsmodelle zu diskutieren. In ihren Vorträgen stellten Oliver Beckmann, Vorstand Marketing und Vertrieb MindMatics AG, Remco Westermann, Bob Mobile Deutschland, und Florian Gmeinwieser, Planet Mobile Service-Plan-Gruppe, München, schließlich funktionierende Geschäftsmodelle, Marketingkampagnen und Produkte vor.

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