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Spieleentwickler gründen Bundesverband

Am 6. März haben insgesamt 16 deutsche Unternehmen der Spieleentwicklerszene in Berlin G.A.M.E. - Bundesverband der Entwickler von Computerspielen gegründet.

st08.03.2004 15:21
Tom Putzki, Vorstandsvorsitzender G.A.M.E.
Tom Putzki, Vorstandsvorsitzender G.A.M.E.

Die deutschen Spieleentwickler haben jetzt ihren eigenen Verband. Insgesamt 16 Unternehmen haben am 6. März in Berlin G.A.M.E. - Bundesverband der Entwickler von Computerspielen gegründet. Hauptanliegen der Interessensvertretung sei es, die allgemeine Situation deutschsprachiger Entwicklungsstudios zu verbessern. Neben politischer und wirtschaftlicher Lobbyarbeit will sich G.A.M.E. vor allem auf die Bildung und den Ausbau eines funktionierenden Netzwerks konzentrieren, das den Wissenstransfer und konkrete Hilfestellung in allen relevanten Bereichen für jüngere Studios zum Ziel hat. Nach eigenen Angaben will G.A.M.E. dabei auch die Zusammenarbeit mit bestehenden Verbänden im In- und Ausland suchen. Nach Verbandsangaben haben neben den 16 Gründungsfirmen bereits weitere Unternehmen ihr Interesse an einem Beitritt angekündigt. Die 16 Gründungsfirmen sind: Auruba Studios, Funatics Software, Games Academy, Guvoma, Inscribe Visuals, Limbic Entertainment, Phenomedia, Pluto 13, Radon Labs, Rotobee Realtime 3D, Similis Software, Spieleentwicklungskombinat, Sproing Interactive Media, Wings Simulations, Yager Development und Zeroscale. Gleichzeitig wurde ein fünfköpfiger Verbandsvorstand gewählt. Er besteht aus dem Vorsitzenden Tom Putzki (Phenomedia), dem stellvertretenden Vorsitzenden André Blechschmidt (Radon Labs) sowie den Vorständen Thomas Friedmann (Funatics), Harald Riegler (Sproing) und Timo Ullmann (Yager).

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